Firmung

Anders als bei der Taufe kommt es bei der Firmung bewusst auf die Entscheidung der Jugendlichen selbst an. Sie bringen in der Firmfeier ihren eigenen Glauben mit und stellen sich vor Gott. Jugendliche auf diesem Weg zu begleiten, mit ihnen über ihren/unseren Glauben zu reden und ihnen das Gemeindeleben mit seinen vielfältigen Einrichtungen, Gruppen und Verbänden näher zu bringen, ist eine besondere, manchmal auch herausfordernde, Aufgabe. Die Firmvorbereitung soll eine Möglichkeit sein, (wieder) in Kontakt mit dem Glauben zu kommen. Auch im Gespräch mit Gleichaltrigen oder Menschen, die in der Kirche haupt- und ehrenamtlich arbeiten, können die eigenen Überzeugungen und Glaubenszweifel ausgetauscht werden. Mit der Firmung sagen die Jugendlichen „Ja“ zu Gott, zur Kirche, zur Gemeinde.

Informationen zur Vorbereitungszeit

Was ist die Firmung?

Anders als bei der Taufe kommt es bei der Firmung bewusst auf die Entscheidung der Jugendlichen selbst an. Sie bringen in der Firmfeier ihren eigenen Glauben mit und stellen sich vor Gott. Die Firmvorbereitung soll eine Möglichkeit sein, (wieder) in Kontakt mit dem Glauben zu kommen. Auch im Gespräch mit Gleichaltrigen oder Menschen, die in der Kirche haupt- und ehrenamtlich arbeiten, können die eigenen Überzeugungen und Glaubenszweifel ausgetauscht werden. Mit der Firmung sagen die Jugendlichen „Ja“ zu Gott, zur Kirche, zur Gemeinde.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Der/Die Jugendliche sollte bereits das Sakrament der Taufe empfangen haben. 

Das Konzept der Vorbereitungszeit

Das neue Konzept ist offen und fordert die Eigenverantwortung der Jugendlichen. Sie führen selbstständig ein Heft, in dem sie bei verschiedenen Veranstaltungen Punkte sammeln. Gefirmt zu sein heißt, in der katholischen Kirche mündig und erwachsen zu sein und seinen Glauben zu bekräftigen. Das fängt hier an.

Im neuen Konzept gibt es nach wie vor Pflichttermine: eine Aktion zum Heiligen Geist, eine Erklärmesse und den Versöhnungsgottesdienst, zu denen vor allem die Firmanden eingeladen werden. Neben diesen Pflichtterminen hat jede/r Jugendliche die Möglichkeit an verschiedenen Aktionen, Programmen, Gottesdiensten, … in der Gemeinde teilzunehmen, die am besten zu ihm/ihr passen. Diese Aktionen sind für alle Jugendlichen der Gemeinde offen – ob sie schon gefirmt oder jünger sind oder sich gerade auf die Firmung vorbereiten. Für die Firmanden werden bei jedem Treffen Punkte mit unterschiedlicher Wertigkeit (nach eigenem Engagement, Zeitumfang, spirituellem Input und Pünktlichkeit) vergeben.

Die Firmvorbereitung beginnt nun am Anfang jeden Jahres und dauert so lange, bis jede/r die Punkte erreicht hat – in seinem/ihrem Tempo. Es ist ein faires, transparentes Konzept, dass die Jugendlichen erwartet, um den eigenen Glauben zu festigen. Firmung bedeutet Stärkung und sie ist die Vollendung der Taufe. Firmung bedeutet auch, dass der Heilige Geist der/dem Jugendlichen als Beistand zur Seite gestellt wird. Die Worte zur Firmung sind: "…, sei besiegelt, durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." "Amen" "Der Friede sei mit dir." Und das wünschen wir den Jugendlichen.

Wer führt die Katechese durch?

Ein Team aus Ehrenamtlichen führt die Firmvorbereitung durch. Hauptamtlich ist Edward Pawolka für die Firmvorbereitung zuständig. 

Kontaktperson

Pfarrer
Edward Pawolka

Kaiserstiege 91
+49 (0) 2562 991988 44

E-Mail: pawolka@bistum-muenster.de

Aktuelle Termine zur Firmvorbereitung

Auf der Taskcard finden die Jugendlichen, die sich auf das Sakrament der Firmung vorbereiten, alle Termine.

Sakramente

Theologen sagen, Jesus Christus sei in seinem Wort, seinen Handlungen und seiner Person das Ur-Sakrament der Menschenliebe Gottes.